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Energiespartipps

Wechseln Sie zu einem günstigeren Stromanbieter!

Beziehen Sie Ihren Strom – wie die meisten Zornedinger – von E.on? Dann können Sie bei einem 4-Personenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh mehr als 300.- € jährlich einsparen, indem Sie den Stromanbieter wechseln. Bei der Suche nach günstigen Tarifen brauchen Sie dazu die vielen Hundert Stromanbieter in Deutschland nicht selbst abklappern, im Internet gibt es Programme, die Ihnen diese Arbeit abnehmen, beispielsweise bei www.verivox.de . Am besten geben Sie dort Ihren tatsächlichen Stromverbrauch aus Ihrer letzten Stromrechnung ein. Ansonsten müssen Sie nur noch die Zornedinger Postleitzahl 85604 eingeben.
Wichtiger ist aber das Einsparen von C0². Dafür können Sie ein zusätzliches Kästchen anklicken, falls Sie nur ökologisch und damit klimafreundlich erzeugten Strom beziehen wollen. Wichtig ist einern Anbieter zu wählen, der Strom aus 100% erneuerbarer Energie anbietet und einen Teil seines Gewinns in neue Anlagen investiert. Achten Sie dabei auch auf die Ökostrom Gütesiegel – Grüner Strom Label, OK-Power oder immer noch empfehlenswert die Prüfzeichen von TÜV-Nord und Süd.
Seit Januar 2019 bietet das EBERwerk mit EBERstrom an, regional aus dem Landkreis Ebersberg erzeugten Ökostrom zu beziehen. Ein Stomanbieter, der die lokale Energiewende voranbringt. Mehr Informationen finden Sie unter www.eberwerk.de .

Heizen Sie nicht zum Fenster hinaus!

Dauernd gekippte Fenster in beheizten Räumen sollten Sie unbedingt vermeiden. Sonst geht Ihre wertvolle Heizenergie direkt zum Fenster hinaus, vor allem wenn die Heizkörper unter den Fenstern liegen.
Viel günstiger ist es, wenn Sie die Fenster täglich einige Male für kurze Zeit vollständig  öffnen. 5 Minuten reichen bei niedrigen Außentemperaturen völlig aus, um die Raumluft vollständig zu erneuern. In dieser Zeit kühlen die Wände nicht aus, so dass das angenehme Raumklima erhalten bleibt. Und Ihren Geldbeutel schonen Sie auf diese Weise auch.

Sparen Sie Heizenergie!

Es rentiert sich die Raumtemperatur um 1° Celsius zu senken. Das reduziert den Heizenergiebedarf um 6%!

Drehen Sie im Windfang die Heizung ab! Der Windfang ist als Wärmepuffer zwischen den warmen Innenräumen und der im Winter kalten Außenluft gedacht. Wenn Sie den Windfang beheizen, heizen Sie zur Haustüre hinaus. Auch ohne Heizung stellt sich im Windfang eine ausreichend hohe Temperatur ein, zumal sich im Windfang meist niemand längere Zeit aufhält.

Natürlich sollten Sie auch vermeiden, gleichzeitig die Haustür und eine der Innentüren des Windfangs zu öffnen. Und bauen Sie bei einem Umbau Ihres Hauses auf keinen Fall die Innentüre zum Windfang aus. Damit nichts einfriert, wenn Sie einmal verreisen sollten, stellen Sie das Thermostatventil in die Stellung „Frostschutz“.

Lassen Sie ihr Licht leuchten

wenn es nicht gerade Ihre Weihnachtsbeleuchtung ist, die Tag und Nacht brennt. Zwar ist der Stromverbrauch der meisten Weihnachtsbeleuchtungen relativ gering, aber wenn sie ein paar Wochen durchgehend eingeschaltet ist, kommt doch eine erkleckliche Strommenge zusammen. Gewöhnlich genügt es, die Beleuchtung vom Anbruch der Abenddämmerung an bis zum Schlafengehen, längstens aber bis Mitternacht brennen zu lassen.
Damit Sie das Ein- und Ausschalten nicht vergessen, können Sie eine Schaltuhr dazwischenschalten. Die bekommen Sie häufig als Sonderangebot bei den Supermärkten.

Lüften Sie Ihr Bad in´s Haus oder Wohnungsinnere!

Bäder müssen besonders im Winter gut gelüftet werden, damit sich nicht dauerhaft Feuchtigkeit im Bereich der Fenster und der Außenwände niederschlägt und zu Schimmelbildung oder anderen Schäden führt. Lüften Sie Ihr Bad im Winter aber nicht gleich ins Freie hinaus, sondern zunächst ins Haus- oder Wohnungsinnere. Das kann sowohl die Wärme als auch die Feuchtigkeit gut gebrauchen. Dabei sollten Sie im Bad auch gleich den Heizkörper herunterregeln, denn so warm wie bei der morgendlichen Wäsche werden Sie es den Tag über nur selten brauchen.

Ermitteln Sie Ihren individuellen CO2-Ausstoß!

Klimaforscher haben uns kürzlich deutlich gezeigt, dass wir unseren CO2-Ausstoß in den nächsten Jahren ganz erheblich verringern müssen, wenn wir für den Menschen erträgliche Lebensbedingungen auf unserem Planeten erhalten wollen. Dazu muss jeder einzelne von uns beitragen, der Staat kann nur die Rahmenbedingungen setzen.
Unter www.co2-rechner.bayern.de finden Sie ein Programm, mit dem Sie Ihren individuellen CO2-Ausstoß ermitteln und mit dem Durchschnitt unserer Bevölkerung vergleichen können. Probieren Sie es einfach einmal!

Sparen Sie heißes Wasser beim Duschen!

Drehen Sie das warme Wasser während des Einseifens unter der Dusche und während des Zähneputzens ab. Mit modernen Einhebel-Mischbatterien kann die gewünschte Wassertemperatur beim „Wiederaufdrehen“ ja ganz einfach eingestellt werden. Für ältere Mischbatterien gibt es im Fachhandel Zwischenstücke zum Abschalten des Wasserflusses, die zwischen Duschschlauch und Duschkopf geschraubt werden. Damit brauchen Sie die Einstellung der beiden Hähne nicht verändern und haben nachher gleich wieder die richtige Wassertemperatur.

Kochen Sie Ihre Ostereier Energiesparend!

Am besten geht das mit einem elektrischen Eierkocher, weil der nur ganz geringe Wassermengen erhitzt und verdampft.
Wenn Sie einen Kochtopf verwenden, sollten Sie nur eine kleine Wassermenge einfüllen. Dabei müssen die Eier nicht vollständig von Wasser bedeckt sein, auch in dem über der Wasseroberfläche stehenden heißen Dampf werden die Eier hart.
Außerdem muss das Wasser nicht kräftig sprudeln, auch kleine Dampfbläschen zeigen, dass die Siedetemperatur erreicht ist. Und natürlich sollten Sie einen Deckel auf den Topf setzen.

Haben Sie auch Glühbirnen gehortet?

Auch mit denen können Sie Energie sparen, indem Sie die Glühbirnen nur dann einschalten, wenn Sie das Licht auch tatsächlich benötigen. Wenn jeder Deutsche eine übliche 60W-Glühbirne ausschaltet, weil ihr Licht gerade nicht gebraucht wird, oder durch eine Energiesparlampe ersetzt, wird die Leistung von 3 großen Atomkraftwerken vom Typ Biblis A eingespart.

Lassen Sie eine moderne Heizungspumpe installieren!

Wussten Sie, dass ihre Heizungspumpe im Jahr ca. 5800 Stunden läuft und dabei bis zu 800 Kwh Strom verbraucht? Dafür müssen sie ca. 150 Euro aufwenden. Ihre Heizungspumpe braucht so viel Strom wie Waschmaschine, Kühlschrank und Fernsehgerät zusammen.
Das muss nicht sein!
Eine moderne Hocheffizienzpumpe verbraucht nur einen Bruchteil ihrer alten Pumpe, nämlich ca. 50 kwh im Jahr, das kostet sie nur ca. 10 Euro. Mit dem Einbau einer modernen Pumpe sparen sie also ca. 140 Euro im Jahr.
Hocheffizienzpumpen kosten ca. 350 Euro und sind in wenigen Minuten ausgewechselt.
Nach 2 Jahren hat sich der Austausch schon amortisiert. Nach 10 Jahren haben Sie 1000 Euro Stromkosten gespart. Auf was warten Sie noch???

 


Haftungsausschluss: Die Energiespartipps sind Anregungen des EFZ. Es obliegt dem Anwender, zu prüfen, ob die Anwendung eines Tipps im Einzelfall gefahrlos möglich ist. Das EFZ haftet nicht für Unfälle oder Schäden, die durch die Anwendung von Energiespartipps entstehen.