Das Frühjahr naht und damit werden die kalten Nächte seltener. Ein möglichst hoher Temperaturunterschied zwischen der Außenluft und den beheizten Innenräumen ist aber Voraussetzung für aussagekräftige Wärmebilder. So müssen wir zurzeit zwangsläufig pausieren und nochmal auf eine Kaltwetterperiode warten.
Von den 48 gemeldeten Interessenten konnten wir im Jahr 2016 12 Häuser mit der Wärmebildkamera aufnehmen. Im Jahr 2017 kamen weitere 28 dazu. Alle Hausbesitzer erhielten ein Protokoll über die Messungen mit Hinweisen auf mögliche Schwachstellen an der Hausdämmung.
Sobald die Wetterprognose kalte Abende erwarten lässt, wollen wir noch einige Rundgänge organisieren. Wer noch nicht an der Reihe war kann also noch hoffen.
Wie bereits angekündigt, planen wir am 18. Mai 2017 im Saal der ev. Christophoruskirche eine Schlussveranstaltung. An Hand von Beispielen aus unseren Rundgängen wollen wir dabei von unseren Erfahrungen berichten und mit Ihnen diskutieren. Dabei haben sie auch Gelegenheit noch offene Fragen zu den Wärmebildern von Ihrem Haus an uns zu stellen. Wir werden alle Interessenten der Rundgänge per E-Mail einladen. Sollte sich der Termin oder der Veranstaltungsort ändern, wird dies auf dieser Web-Seite veröffentlicht.
Unten finden Sie ein Beispiel für die Wirksamkeit einer außenseitig angebrachten Wärmedämmung:
Sie sehen die Trennstelle eines Doppelhauses, die wir mit der Wärmebildkamera aufgenommen haben. Auf die linke Haushälfte ist nachträglich eine Wärmedämmung von ca. 10cm aufgebracht worden. Beide Haushälften sind bewohnt und weisen etwa gleiche Innentemperaturen auf. Sie sind daher gut vergleichbar.
Die Wirksamkeit wird ersichtlich. Die abgeführte Hauswärme an der linken wärmegedämmten Oberfläche ist um 4°C geringer und somit hat die Haushälfte auch geringere Wärmeverluste.
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